Da wir uns entschieden hatten noch einen Tag auf dem Fall Fair zu verbringen begann der Tag mit einem etwas längeren Schlaf, einem gemütlichen Frühstück und einer ausgiebigen Dusche. Um 11 Uhr, pünktlich zur Check-out time parken wir das Motorhome um, auf den Parkplatz des Fall Fairs. Wir schauten uns das Gelände etwas genauer an und fragten im Office ob wir irgendwo auf dem Gelände auch übernachten könnten. Eigentlich sei das nur für Aussteller oder Rodeo-Teilnehmer gedacht, aber wir dürften auch. Nachdem nach dem zweiten Mal nachfragen wirklich alle Klarheiten beseitigt waren wo genau wir uns hinstellen durften, parkten Hubertus und Cornelia das RV um. Im Programmheft fanden wir eine Kochshow, die wir uns auch anschauten. Der Koch zeigte wie man schnell und einfach selbst Pizzateig macht und dann die Pizza auf dem Grill fertigstellt, sah super aus, aber leider haben wir so einen Gasgrill nicht zu Hause. Vor dem abendlichen Rodeo wurden wieder die Nationalhymnen gesungen und dann noch ein Cowboy-Gebet gesprochen. Danach wurden wieder die gleichen Disziplinen wie am Vortag gezeigt, aber diesmal wurde kein Tier sondern ein Jugendlicher verletzt. In der Kategorie 15 and under beim Bull riding blieb der Junge zwar die benötigten 8 Sekunden auf dem Bullen, aber wurde dann an die Umzäunung gequetscht. Nach längerer Zeit kam dann ein Helikopter um ihn abzuholen, er konnte noch winken. Den Abend schlossen wir mit noch mehr Fast-food und mit zwei Bands ab: Rags to Radio & THE LEFT. Die Musik war gut aber nicht gut besucht. Dann ging es auch schon ins Bett, denn am nächsten Tag sollte es um 4 Uhr losgehen.